Die heftigen Regenfälle vor einigen Wochen haben nach Ansicht der Verwaltung den Beweis erbracht, dass die vor Jahren vollzogenen, aufwendigen Maßnahmen des Fleckens Lauenau in Regenrückhaltebecken und andere Absicherungen richtig gewesen sind. Zweimal habe es binnen 24 Stunden eine Niederschlagsmenge von 100 Litern gegeben, was statistisch einem Jahrhundertereignis entspreche, berichtete Gemeindedirektor Sven Janisch dem Bau- und Planungsausschuss. So habe die Praxis belegt, was bei den Investitionen nur in theoretischen Berechnungen vorliegen könne. Allerdings musste in Feggendorf „ein Wehwehchen” beklagt werden. In den Rückhaltebecken oberhalb des Großen Ranzen waren die dort am Abfluss eingebrachten dicken Bohlen verschwunden. „Sie könnten entwendet worden sein”, mutmaßte Janisch.