Der Zugang war nach der Erinnerung des Vorsitzenden Volker Fischer eigentlich nur einem Zufall zu verdanken. Rinne habe zwar bei den hiesigen Bläsern gelegentlich ausgeholfen; zumeist aber noch in anderen Orchestern gespielt. Doch dann wurde er um eine dauernde Mitgliedschaft gebeten. „Das hat unserer Spielgemeinschaft sehr gut getan”, lobte Fischer. Es sei nicht nur die Förderung der Kameradschaft gewesen: „Er hat uns mit immer neuen Ideen und modernen Stücken weiter nach vorn gebracht.” Fischer überreichte eine Urkunde des Niedersächsischen Musikverbands. Während das Orchester früher weit häufiger unterwegs war, hat sich die Zahl der Auftritte bei etwa 25 Terminen eingependelt: „Die Dorf- und Schützenfeste sind weniger geworden”, nannte Fischer als Grund. Dafür sind die Musiker aus dem Süntel- und dem Auetal heute ein fester Bestandteil zum Beispiel beim Apelerner Karneval, wenn sie dort bei den Prunksitzungen zur Stimmung beitragen. 25 Musiker gehören zum festen Stamm. Drei Jugendliche im Alter zwischen zehn und 13 Jahren sind derzeit in der Ausbildung und können wohl schon bald an den ersten Übungsabenden teilhaben. Im Vorstand wurden neben Fischer dessen Stellvertreter Frederik Platte, Kassenwart Tobias Steinmeyer, Schriftführerin Christiane Garrod und Jugendwart Christian Uredat bestätigt. Bronzenadeln lagen für Ulla Beins, Bettina Köneke und Kerstin Kracke bereit. Silber ging an Annalena Uredat. Gold für jetzt 40 Jahre im Musikverein ging an Dirk Hartmann und Bernd Passuth. Foto: al