Was viele dabei noch nicht wussten: „Eostar” war ursprünglich eine von den alten Sachsen und Angelsachsen verehrte Frühlingsgöttin. Bei den Osterfeuern glaubte man einst, dass der Schein der Flamme eine reinigende Wirkung habe - und die keimende Saat vor bösen Geistern schütze. Und so galt der Brauch auch als Kult zur Sicherung der Fruchtbarkeit, des Wachstums und der Ernte.
Zu den meist frequentierten Feiern zählte wieder das Domizil der Ackerbürger auf dem Gut Dankersen, wo sich zahlreiche Gäste versammelt hatten, um nach altem Brauch den Winter zu vertreiben - was offensichtlich diesmal nicht gelang. Bereits am Nachmittag war die Veranstaltung erstmals mit einem Kinderfest eröffnet worden.
Besonders erfreulich: Bei allen Veranstaltungen soll es dem Vernehmen nach anständig zugegangen sein. Polizei und Feuerwehr zumindest mussten nicht ein einziges Mal einschreiten. Foto: km