Die Ausbildung im „Konzern Stadt Rinteln“, zu dem neben der Verwaltung auch die Stadtwerke und der Abwasserbetrieb zählen, ist etwas, mit dem man in der Regel sein Leben verlässlich gestalten kann. Ein sicherer Beruf, Aufstiegschancen, öffentlicher Dienst und die Tatsache, dass die Stadt über die gesamte Berufszeit mit Sicherheit noch existieren wird, machen eine Ausbildung als Lehre oder auch im Dualen Studium attraktiv. Wer die Neuen sind und mit welcher Motivationslage die zehn neuen Auszubildenden in den Beruf starten:
Arbeitgeber, so Baudezernent Stefan Eggert-Edeler, stünden heute im Wettbewerb um geeignete und motivierte Auszubildende: „Wir sind deshalb besonders froh, Menschen gefunden zu haben, die Rinteln aktiv mitgestalten wollen und bei uns ihre Berufslaufbahn beginnen. Damit Rinteln auch künftig eine leistungsfähige, bürgernahe und serviceorientierte Verwaltung hat!“ Zusammen mit Beate Kuklik vom Personalrat, Claudia Zehrer als Gleichstellungsbeauftragte, der Technischen Betriebsleiterin Abwasserbetrieb Grit Seemann, Ulrich Karl als Stadtwerke-Chef und Anja Friedrich aus dem Hauptamt der Verwaltung begrüßte Eggert-Edeler im Rathaus die neuen Auszubildenden. Angelina Ekkert beginnt bei der Stadt Rinteln ihr Duales Studium in Verwaltungswissenschaften. Sie ist bekennende Rintelnerin und „...ich will es auch bleiben!“ Leonie Steckel aus Bückeburg kam durch ihren Vater Manuel Steckel auf die Idee, sich als Verwaltungsfachangestellte in Ausbildungskooperation mit der Gemeinde Auetal in Rinteln zu bewerben. Steckel ist Betriebsleiter des Obernkirchener Freibades. Als einen hochinteressanten Beruf wertet Jara Malin Schrell ihre künftige Tätigkeit als Azubi Verwaltungsfachangestellte und Melissa Baudouin-Preußer hatte schon Erfahrungen in der Telefonzentrale der Stadt gesammelt und entschied sich für eine Ausbildung für die Laufbahngruppe im 2. Einstiegsamt der Verwaltung. Als künftiger Straßenwärter zieht Adrian Krüger seine Motivationslage aus folgender Tatsache: „Ich will draußen arbeiten und mähe gerne Rasen!“ Bei den Stadtwerken Rinteln startet Nele Seidens ihre Laufbahn als Industriekauffrau: „Nach einer Ausbildung als Erzieherin habe ich gemerkt, dass das nichts für mich ist und deshalb habe ich mich bei den Stadtwerken beworben!“ Daniel Breinenger hat sich nach einem Praktikum für die Ausbildung zum Industriekaufmann bei den Stadtwerken entschieden und Niklas Schwegmann will Umwelttechnologe für Wasserversorgung werden. Beim Abwasserbetrieb der Stadt Rinteln will Laura Tönsing Umwelttechnologin für Abwasserbewirtschaftung werden: „Der Beruf hört sich einfach spannend an und ich interessiere mich für Kreisläufe von Wasser!“ Ihr Mitauszubildender ist Daniel Alberto Carrillo Rodriguez, der ebenfalls Umwelttechnologe werden möchte.