Dies bedeutet in wenigen Worten, dass Orte wie Wennenkamp, Friedrichswald, Goldbeck oder auch Deckbergen-Schaumburg, Ahe, abgelegene Teile von Möllenbeck oder Todenmann hinten runterfallen. Zwar investiere die Deutsche Telekom allein in diesem Jahr 100 Millionen Euro für den Ausbau von DSL in ländlichen Regionen, doch auch hier zählen wirtschaftliche Gesichtspunkte.
Schuld ist dabei allein die Physik. Denn die sorgt dafür, dass die Dämpfung im Kabel mit der Entfernung wächst und so die Übertragungsraten immer kleiner werden. Alternativen zum Kabel funktionieren entweder nur begrenzt, oder sind extrem teuer.
Die Lösung des Problems wäre eine Beteiligung der Stadt Rinteln an den Ausbaukosten des Netzes im Rahmen eines Kooperationsvertrages. Ein Kilometer Kabel kostet stolze 15.000 Euro und weitere 15.000 Euro werden für Abzweige fällig. Foto: ste