Als Ergebnisse der erfolgreichen WGR-Arbeit im vergangenen Jahr nannte Sassmann unter anderem die Fortsetzung des Straßenbaus und die Wahrung Rodenberger Interessen beim Ausbau der B 65. In der Jugendarbeit ist die Einstellung einer neuen Betreuerin für das „Magic House” befürwortet worden und ein neuer Nutzungsvertrag mit dem Landkreis geschlossen worden. „Der Friedhofsvorplatz in Rodenberg soll nach langem hin und her nun doch gepflastert werden. Das Schulzentrum soll erweitert und umgebaut werden”, so Sassmann weiter. Er unterstrich ausdrücklich die gute Zusammenarbeit der WGR mit der Verwaltung und Samtgemeindebürgermeister Uwe Heilmann.
Auch 2008 stünden viele Projekte an. Sassmann führte unter anderem die Straßensanierung im „Bassenbrink” und den Beginn der Planungen für eine Umgestaltung der Allee auf. Noch in diesem Sommer sollen die Arbeiten an der Windmühle abgeschlossen werden. Im ehemaligen Asylbewerberheim an der Deisterstraße würden die Umbauarbeiten zügig vorangehen. Der 1.Vorsitzende berichtete, dass mit der Sanierung dort Büro- und Sitzungsräume geschaffen werden. Vereine könnten sich hier versammeln. Bei den Umbauarbeiten und Veränderungen an der Julius-Rodenberg-Schule im Zuge der Angliederung der Förderschule soll die Schulbücherei einen neuen Standort erhalten. Die WGR möchte sich dafür stark machen, dass auf der K 53 zwischen Rodenberg und Bad Nenndorf in Höhe der Grover Straße eine Querungshilfe eingerichtet wird, um den Schülern mehr Sicherheit beim Passieren dieses gefährlichen Punktes auf ihrem Schulweg zu geben.
Bei den Wahlen für den Vorstand wurde Wilfried Engelhardt zum 2. Vorsitzenden gewählt. Kassenprüfer ist Gerd Grädener und Kassenwart Georg Matthias. Sassmann lud alle Bürgerinnen und Bürger zu den in diesem Jahr geplanten „Bürgergesprächen” ein. Sie finden statt am 7. Mai, 10. September und 5. November, jeweils um 20 Uhr im Rodenberger „Ratskeller”. Die Treffen sollen dazu genutzt werden, aktuelle Themen und Planungen zu diskutieren, Fragen zu beantworten und Einblicke in die politische Arbeit zu geben. „Die WGR unterliegt keinerlei politischer Doktrin. Sie versucht vielmehr, für die Rodenberger Bürger Ziele und Interessen umzusetzen”, erinnerte Sassmann. Die „Bürgergespräche” seien ein Weg, Probleme und Anliegen vorzubringen und bei der Umsetzung von Ideen direkt mitzuwirken.
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