REINSDORF. Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Reinsdorf kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Dieses erklärte der Vorsitzende Kai-Uwe Oberdieck auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Zur neuen Kassenprüferin wurde Doris Hesse gewählt, da Martina Thürnau turnusmäßig ausschied und mit Dank vom Vorsitzenden verabschiedet wurde. Kai-Uwe Oberdieck ging in seinem Bericht auf die Mitgliederentwicklung ein. Trotz einiger Austritte stieg die Zahl der Mitglieder. Besonders erwähnte er in diesem Zusammenhang, dass eine neue Flötengruppe aus vier Mitgliedern den ‹bungsbetrieb aufgenommen hat. Im vergangenen Jahr gab es viele Auftritte in der Umgebung. Oberdieck erwähnte insbesondere die Kooperation mit den Spielmannszügen Evesen und Stadthaben, die weiter intensiviert werden soll. Die Aktiven üben zusammen und treten gemeinsam auf. Höhepunkt im vergangenen Jahr war das Dorfgemeinschaftsfest in Reinsdorf, zu dem auch die Blaskapelle Schlag aus dem Bayrischen Wald, zu der eine langjährige Freundschaft besteht, in das Salzbachdorf gekommen war. Für das begonnene Jahr hat sich der Spielmannszug viel vorgenommen: Am 30. April findet traditionsgemäß der „Tanz in den Mai” in Steinmeyers Scheune statt. Dieser wird durch ein gemeinsames Konzert der Spielmannszüge Reinsdorf, Stadthagen und Evesen eröffnet. Am Himmelfahrtstag sind alle Einwohner und Campingplatzgäste am gleichen Ort zu einem Frühschoppen eingeladen.
Für 2008 sind Auftritte auf diversen Festen in der näheren und weiteren Umgebung bereits gebucht. Eine Veranstaltung zum 30jährigen Freundschaftsjubiläum mit dem Fanfarenzug Reichensachsen ist in Planung. Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung konnte der Vorsitzende Ehrennadeln und Urkunden für langjährige Mitgliedschaft überreichen: Sandra Hesse kann auf eine 10jährige Tätigkeit zurückblicken, Beate Herling-Haase ist seit 30 Jahren ununterbrochen im Spielmannszug aktiv. Der Vorsitzende gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass beide Geehrten dem aktiven Spielbetrieb noch lange treu bleiben. Foto: privat
Sandra Hesse (v.li.) wird für zehn Jahre und Beate Herling-Haase für 30 Jahre aktive Tätigkeit ausgzeichnet.