Aldag ging in seinem Bericht auf die strukturellen Umwandlungen und Veränderungen im Behindertensport ein.
Nachdem viele der ursprünglichen Behinderten-Sportarten wie Sitzball, Prellball und Bosseln sich rückläufig entwickeln, wurden der Reha-Sport sowie das Funktionstraining mit in das Programm der BSG aufgenommen.
Los ging es mit dem Koronarsport, es folgten Wirbelsäulengymnastik, Osteoporose, Diabetes, Parkinson und PAVK (arterielle Verschlusskrankheit).
Für diese Sportarten und für das Funktionstraining stehen gut ausgebildete Fachübungsleiter zur Verfügung.
Neben diesen Reha-Sportarten werden aber auch eine ganze Reihe weiterer Sportarten angeboten, beispielsweise Bosseln, Fußballtennis, Sitzball, Orientalischer Tanz oder tänzerische Gymnastik. Die Gemeinschaft, so Aldag, könne mit dieser Entwicklung zufrieden sein.
Eigentlich war an der Vereinsspitze ein Wechsel geplant, doch Friedhelm Lahmann konnte den Vorsitz wegen familiärer Gründe nicht für das folgende Jahr übernhemen. Daher wurde Aldag in seinem Amt bestätigt. Er durfte dann noch langjährige Mitglieder ehren.
Gisela Weber, Gerhard Gothe und Brigitte Schwan erhielten den Kegelpokal. Im Anschluss an den offiziellen Teil ließ man den Abend bei einem gemeinsamen Essen ausklingen.