Erfahrungen mit der Organisation solcher Veranstaltungen hat der Vorstand bereits seit der Gründung vor jetzt sechs Jahren. Er nimmt die damit verbundene Arbeit gern auf sich, weil der Erlös den beiden Gruppen zugute kommt, die im Deister bei Feggendorf betreut werden. Elterngebühren und kommunale Zuwendungen decken zwar Personal- und Sachkosten. Für Extras im Jahreslauf wie zum Beispiel eine größere Veranstaltung oder ein besonderer Ausflug aber müssen andere Quellen aufgetan werden. Und da haben sich die Basare als sehr sinnvoll erwiesen. Denn sie nützen nicht nur der Vereinskasse, sondern eben auch vielen Eltern: Den einen, weil sie nicht mehr benötigte Gegenstände verkaufen können; den anderen, weil sie preiswert zu neuem Bedarf kommen.
In der Vergangenheit fanden diese jährlichen Basare in der heute für das Eislaufen genutzten Mehrzweckhalle im Gewerbepark statt. Doch nach dem dortigen Umbau war zunächst guter Rat teuer. Ein Gebäude in ähnlichen Dimensionen stand nicht zur Verfügung.
Die Lösung bot sich im benachbarten Messenkamp mit der dortigen Turnhalle. Doch diese erwies sich als zu klein für den gesamten bisher gewohnten Rahmen. So wurden zunächst nur Textilien angeboten. Der zweite Schritt erfolgt jetzt: Alle großen Teile reihen sich im Bürgerhaus auf. Und das sei, wie Vorsitzende Hannah Haußmann verriet, „eine ganze Menge”.
Keine Sorgen hat der Vereinsvorstand auch für die Zukunft der beiden Kindergruppen. Soeben erst hat eine Informationsrunde für interessierte Eltern mit Blick auf das neue Kindergartenjahr stattgefunden. Es gibt absolut keine Belegungssorgen. Selbst für die kommenden Jahre liegen bereits Anmeldungen vor. Foto: al