Die Anschaffung hat sich die Sparte 1200 Euro inklusive Wandhalterung kosten lassen. Dazu kommen laufenden Kosten in Höhe von rund 30 Euro pro Jahr. Der Defibrillator kann durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern oder Kammerflattern beenden. Bei den so genannten automatisierten externen Defibrillatoren analysiert eine Software den Herzrhythmus und entscheidet dann, ob eine Defibrillation notwendig ist. Nur bei einem positiven Ergebnis wird die Funktion freigeschaltet und kann durch den Anwender ausgelöst werden. „Das heißt, man kann nichts, absolut nichts falsch machen, außer nicht zu helfen”, ergänzt Lotz. Eine fachgerechte Einweisung für dasGerätes wird es auch noch geben. Mit dem Hersteller soll iein Termin für eine Unterweisung vereinbart werden. Jeder, der sich mit dem Defibrillator vertraut machen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. „Das dauert eine runde halbe Stunde. Interessenten sollen sich über ihre Spartenleiter dazu anmelden”, rät Lotz.
Sinnvoll wäre, so der Spartenleiter weiter, noch weitere der „kleinen Lebensretter” anzuschaffen. Da viele Sportarten in der Halle ausgeübt werden, sollten auch dort Defibrillatoren installiert werden. „Wir werden Gespräche mit der Stadt, den Schulen und dem TSV Algesdorf führen um zu erreichen, dass weitere Geräte gekauft werden”. Foto: pd