Astrid Teigeler-Tegtmeier, die nicht nur Ortsvereins- sondern auch Stadtverbandsvorsitzende ist, blickte zurück auf die für die SPD unbefriedigenden Landtagswahlen in Niedersachsen und das Drama in Hessen. Auf „volle Kraft voraus” schwor sie ihre Genossinnen und Genossen für das Wahljahr 2009 ein, in dem die SPD mit Frank-Walter Steinmeier, der für den Wahlkampf nach dem Willen seiner PR-Berater nur noch „Frank” heißen soll, eine Persönlichkeit gefunden hat, die auf einen sachorientierten Wahlkampf hoffen lässt. Aus Rintelner Sicht bewegte die SPD im letzten Jahr besonders die Frage des Krankenhauses und seines Fortbestandes sowie die Einrichtung einer IGS. Die Forderung der SPD dahingehend lautet: „Rinteln benötigt so schnell wie möglich eine IGS!” Allerdings nicht als „Mogelpackung”, so Teigeler-Tegtmeier, sondern mit verbindlichem Unterricht am Nachmittag durch Lehrkräfte. Spekulationen zur Mittelverwendung des Konkunkturpaketes erteilte sie eine Absage: „Die aktuelle Diskussion darüber wird durch unseren Bürgermeister in die richtigen Bahnen gelenkt!” Wenn die Ortsbürgermeister ihre Bedürfnisse und Wünsche der Stadt gemeldet hätten, würden Entscheidungen in Zusammenarbeit mit den politischen Gremien und der GVS herbeigeführt.
Teigeler-Tegtmeier hoch die breite Verankerung der SPD-Mitglieder in den politischen Schaltstellen Rintelns hervor. Im Kreistag, Stadtrat und Ortsrat sei man vertreten und mit der SPD 60-Plus, die jetzt von Claus Holst als Nachfolger von Jürgen Evers geführt wird, habe man eine sehr gelungene Seniorenvertretung. Für ihre langjährige Mitgliedschaft konnte die Vorsitzende dann Frank Lange für 25 Jahre und ihren Mann Martin Tegtmeier für zehn Jahre SPD ehren. „Auf der Suche nach einer sinnvollen Beschäftigung sind wir damals auf die SPD gestoßen”; und man habe keinen Tag bereut, so die Ortsvereinsvorsitzende, die selbst von Karl Lange für ihre zehnjährige Mitgliedschaft geehrt wurde. Foto: ste