Fritz Winkelhake hat den zuständigen CVJM-Sekretär nach Bad Eilsen eingeladen, der über die Bad Eilser Hilfe für den CVJM Sierra Leone berichten wird. Erlöse aus dem Weihnachtsmarkt, an dem beinahe die ganze Gemeinde mitwirkt, gehen seit Jahrzehnten zu einem großen Teil nach Afrika. Der CVJM hilft dort beim Aufbau der Jugendarbeit, ermöglicht Bildung und Ausbildung und setzt sich für die schwierige Wiedereingliederung früherer Kindersoldaten in die Gesellschaft ein. In Weißruss-land engagiert sich Bad Eilsen mit vier Projekten. In der stark verstrahlten Region nördlich von Tschernobyl betreuen die Eilser Helfer seit 1993 ein kleines Bauerndorf – ihr Patendorf Swonez. Insgesamt kamen aus Swonez bisher schon 180 Kinder zur vierwöchigen Erholung nach Bad Eilsen.
Die kleine Dorfschule, Kindergarten und Krankenstation erhielten eine finanzielle Unterstützung.
Gemeinsam mit der Geschichtswerkstatt der Herderschule in Bückeburg werden drei nichtstaatliche Hilfsorganisationen gefördert, die sich um alte, arme und kranke ehemalige NS-Opfer kümmern. Am Informationsabend werden auch Einzelschicksale vorgestellt, damit den Helfern und Spendern deutlich wird, wie wichtig ihre Arbeit ist. Foto: hb/m