Wer erinnert sich noch an den Blumenpavillon am Andeplatz, an das Hotel „Rinteler Hof”, das Cafe Branahl oder an die Anfänge der Firmen Eggersmann und Weserwaben? Wer kennt noch die Pomona, die Schrödersche Holzhandlung, die Schiffswerft Bergsiek oder Vater Rohdes Badeanstalt?
Die Ausstellung im Museum zeigt die Veränderungen in der Nordstadt, dem Stadtteil, der vor 50 Jahren noch „Neustadt” hieß und in dem heute der größte Teil der Rintelner „Kernstädter” wohnt oder arbeitet.
Mehr als 1000 bisher unveröffentlichte Bilder konnten allein in den vergangenen Monaten zusammengetragen werden. Die 300 interessantesten davon, darunter auch zahlreiche Luftbilder, werden vergrößert und kommentiert gezeigt.
Eine besondere Attraktion sind die rund 40 Minuten historischer Filmaufnahmen aus Rinteln aus der Zeit zwischen 1939 und 1980. Foto: km