Schon in den 20er Jahren habe es im Schaumburger Land Frauen und Männer gegeben, die die neue politische Bewegung mit ihrem Führer Adolf Hitler für gefährlich hielten und ein Redeverbot Hitlers in Schaumburg-Lippe und Schaumburg durchsetzten. „Ich möchte, dass diese Menschen nicht vergessen werden, denn sie erkannten schon früh die verhängnisvolle Ideologie der NSDAP und wehrten sich schon viele Jahre vor den Opfern des 20. Julis gegen die Nazis.
Am Mittwoch, 27. Januar, wird der Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins Eilsen besonders acht Bürger aus der Region vorstellen, die für ihren Widerstand gegen das Regime ihr Leben lassen mussten. In der Veranstaltung wird auch über die besondere Situation während der NS-Zeit in Bad Eilsen informiert und eine neue Broschüre des Heimat- und Kulturvereins Eilsen mit dem Titel „Bad Eilsen im Nationalsozialismus” vorgestellt. Der Eintritt ist frei. Foto: hb/m