Das Geschehen nahm am Montag gegen 14.25 Uhr seinen Lauf. Auf dem Weg in Richtung Hannover waren ein Skoda und ein Peugeot zusammengstoßen. Der Skoda geriet ins Schleudern und landete im Graben. Der Peugeot kippte auf die Seite und blieb auf der linken Fahrspur liegen. Eine nachfolgende Golf-Fahrerin konnte nicht mehr ausweichen und schleuderte ebenfalls in den Graben. Die Peugeotlenkerin wurde mit schweren Verletzungen in die Klinik gebracht. Durch die Bergungsarbeiten mit teilweiser Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Hannover kam es zu einem erheblichen Rückstau. An dessen Ende kam ein 43-jähriger Fahrer mit seinem Lastzug zum Stehen. Sekunden später krachte der 28-Jährige mit seinem Transporter samt Anhänger in das Hindernis. Dabei erlitt der Mann, der von Feuerwehrleuten aus Lauenau und Rodenberg aus seinem Fahrzeug gerettet werden musste, schwerste Verletzungen. Erneut musste der Rettungshubschrauber eingesetzt werden. Den hier entstandenen Sachschaden bezifferte die Polizei allein auf 25.000 Euro. Die Autobahn blieb für weitere zwei Stunden voll gesperrt, weil der Verkehrsunfalldienst den Hergang des ersten Unglücks aufwendig recherchieren musste. Auch auf den Umleitungsstrecken kam es zu erheblichen Behinderungen: Im Raum Rodenberg/Bad Nenndorf ging es zeitweilig nur noch im Schritttempo vorwärts. Foto: FFw