Geplant sind von den Eilsern Ausbildungsbeihilfen für fleißige und gute Schüler, die aus sozial schwachen Familien kommen und aus finanziellen Gründen keine Möglichkeit zur Berufsausbildung finden können. Nachhaltigkeit steht also bei dieser Spendenaktion ganz oben an.
In den abgelegenen kleinen Bauerndörfern gibt es keine Ausbildungsangebote. Der einzige Arbeitgeber, die Sowjose, ist in der Regel fast bankrott, nicht zuletzt, weil landwirtschaftlichen Produkte von verstrahlten Böden stammen und dadurch der Absatz stark zurückgegangen ist.
„Die einzige Chance für die Kinder aus dem Patendorf, der Arbeitslosigkeit und der Armut und auch dem Strahlenkreislauf zu entkommen, ist eine gute Berufsausbildung – da wollen wir helfen, das ist Hilfe zur Selbsthilfe”, so Fritz Winkelhake von der Tschernobylhilfe. Also sollten sich nicht nur alles Eilser sondern auch viele Gäste aus dem Umland auf den Weg machen, um mit ihrem Besuch zu helfen.