Den Titel des Alterskönig holte sich diesmal an seinem 62. Geburtstag der Schützenvorsitzende Hans-Wilhelm Hitzemann, sicherlich motiviert durch die im Vorfeld anlässlich seines Ehrentages dargebotenen Ständchen. 35 erwachsene Schützen und 25 Schüler und Jugendliche wetteiferten um den Titel des Königs und Christine Hitzemann und Jan Bergmeier waren dabei ebenso erfolgreich wie Torben Hitzemann und Adriane Hirschhausen. Christine Hitzemann wurde vom 1. Schießsportleiter Thomas Hermann zur Schützenkönigin ausgerufen, ihr stehen Gertrud Wilkening als 1. Dame und Siglind Schirmer als 2. Dame zur Seite. Jan Bergmeier wurde aufgrund des besten Ergebnisses der Titel des Schützenkönig zugesprochen. Zum 1. Ritter wurde Hagen Windheim, er ist kein Vereinsmitglied, zum 2. Ritter Sven Hitzemann ernannt.
Den Titel des Jugendkönigs heimste Torben Hitzemann ein. Zum 1. Ritter wurde Sydney Meyer - er gehört dem Verein nicht an - zum 2. Ritter Ann-Christin Hirschhausen ausgerufen. Adriane Hirschhausen freute sich über den Titel der Schülerkönigin. Der Titel des 1. Ritters fiel an Michelle Myska, der des 2. Ritters an Eva Schifkowski.
Viereinhalb Stunden hatte der Wettstreit am Nachmittag gedauert. Parallel dazu lief ein Spielenachmittag für Kinder ab, während die Erwachsenen sich bei Kaffee und Kuchen und musikalischen Darbietungen amüsierten. 53 Jungen und Mädchen vergnügten sich derweil beim Dosenwerfen und Eierlaufen, marschierten auf Stelzen, spielten Basketball oder ließen sich entspannt durch die Gegend kutschieren. Der Festausschuss mit Bärbel Hänsch und Anke Wilkening hatte dafür gesorgt, dass sich abschließend alle Kinder einen Preis aussuchen durften. Der Verein hatte den Kindernachmittag in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis des örtlichen Kindergartens vorbereitet. Zum musikalischen Beiprogramm steuerten der Gemischte Chor Lüdersfeld und der Posaunenchor Probsthagen ihren Teil bei. Auch trat die Trachtengruppe Häger Ringelschotschen auf. Am Abend heizte die Band High Live aus der Nähe von Minden den Tanzwütigen beim Königsball im Festzelt bis in die späte Nacht mächtig ein. Für den nächsten Morgen hatte Rottmeister Christian Schifkowski wohlüberlegt erst für 11 Uhr zum Frühschoppen mit der Schaumburger Trachtenkapelle ins Zelt eingeladen. Dies hatte den Schützen und ihren Gästen im Vorfeld ausreichend Gelegenheit gegeben, nach durchfeierter Nacht die nötige Zeit zur Erholung zu finden. Foto: privat