Als die ersten Rettungskräfte eintrafen, ließ das Szenario Schlimmeres befürchten. Der total demolierte Wagen lag seitlich am Grabenrand. Die beiden Personen hingen hilflos in ihren Sitzen. Erst die Feuerwehr befreite sie aus ihrer misslichen Lage. Dafür musste die Windschutzscheibe herausgetrennt werden. Noch ist der Unfallhergang für die Polizei ein Rätsel. Es gibt bislang keinen Zeugen. Sachdienliche Hinweise aber nehmen die Stationen in Lauenau oder Rodenberg oder auch das Kommissariat in Bad Nenndorf entgegen. Der 79 Jahre alte Fahrer konnte sich auf Befragen der Beamten den Unfall nicht erklären: Er habe keine Erinnerung, warum er mit dem Wagen von der Fahrbahn abgekommen sei. Den Schaden bezifferte ein Polizeisprecher auf rund 30.000 Euro. Rätselhaft blieb, warum trotz des Aufpralls die Airbags im Auto nicht ausgelöst hatten. An der Unfallstelle waren neben Notarzt, zwei Rettungswagen sowie den Wehren aus Messenkamp und Rodenberg auch die Lauenauer Feuerwehrleute im Einsatz. Sie hatten gerade erst ihre Fahrzeuge nach einem Brand in Lauenau (Das SW berichtet an anderer Stelle.) zurückgebracht und waren nun erneut alarmiert worden. Foto: al