Ungeklärt ist auch noch die künftige Mobilität. Derzeit holen die Vereinsmitglieder mit Privatfahrzeugen die Sachspenden aus Supermärkten und Bäckereien ab. Sie hoffen nun auf ein Fahrzeug, das ihnen auf Dauer zur Verfügung steht. Und dringend wünscht sich Mesenbrink einige Helfer, die wenigstens stundenweise mit anpacken könnten – vielleicht zum Sortieren und Einräumen der Ware. Sie selbst ist mit ihrem Mann Wilhelm inzwischen an wenigstens vier Wochentagen unterwegs. Das Abholen insbesondere von Obst und Gemüse führte inzwischen zu einer Verlegung der Zeiten bei der „Bürgerhilfe”. Das Ladengeschäft an der Einmündung des „Scheunenfeld” an die Rodenberger Straße ist freitags künftig von 13 bis 15 Uhr geöffnet und nicht mehr am Vormittag. Wer dann einen Berechtigungsschein vorlegt, kann aus einer großen Auswahl „einkaufen” – für einen Euro als Alleinstehender und für zwei Euro als „Bedarfsgemeinschaft” von mindestens zwei Personen. Dankbar ist die „Bürgerhilfe” weiterhin für jegliche Unterstützung. Die Mitglieder tragen bei der Lebensmittelausgabe künftig einheitliche Kleidung: Braumeister Thomas Rupp hat sie mit dunkelgrünen Schützen ausgestattet. Foto: al