Kürzlich waren jede Menge Kinder da. Im Rahmen einer Projektwoche zum Jubiläum besuchten die zweiten bis vierten Klassen der Grundschule das Museum. Sie staunten über die Schülerutensilien von einst sowie über Schulbank, Tintenfass und Rohrstock. Sie entdeckten Lehrer- und Hausmeisterfotos und verglichen sie mit deren heutigem Aussehen.
Unversehens aber wurden sie auch auf andere Exponate zur örtlichen Geschichte aufmerksam: „Das ist ja interessant hier”, entfuhr es einem jungen Gast beim Blick auf Feuerspritze, Bergmannsuniformen und alter Schusterstube. Schröder ist inzwischen optimistisch, dass der Besucherstrom zur Sonderausstellung rekordverdächtig wird. Es spreche sich herum, dass es im Museum viel zu sehen gebe. Große Hoffnungen setzt er darauf, die Namenslisten neben den historischen Klassenfotos komplettieren zu können. Im Obergeschoss des Museums hängen die Bilder, neben denen Besucher sich eintragen sollen, wenn sie sich bei Einschulung oder Entlassungsfeier erkennen.
Mit einer weiteren Gästeresonanz rechnet er am eigentlichen Festtag der Schule. Am 12. November ist eine Feierstunde vorgesehen, dem am Abend eine „Wiedersehensparty” im Bürgerhaus folgt. An diesem Wochenende dürfte sich so mancher auswärtige Teilnehmer auch noch Zeit für einen Museumsbesuch nehmen. Foto: al