Aber das war noch längst nicht alles. Knifflige Aufgaben warteten an den einzelnen Stationen Da gab es einen Blind-Parcours mit der Schubkarre, ein Geschicklichkeitsspiel mit Nudeln und Strohhalm und eine Merkrunde, bei der 20 Gegenstände zu erraten waren. Tüchtig Puste mussten die Teilnehmer haben, weil sie durch C-Strahlrohre Ballons zum Platzen bringen sollten. Anderswo entstand aus B-Schläuchen ein „Wagenrad”; und nur mit viel Glück traf ein Ball die zehn aufgestellten Kegel, weil sie für den Werfer nicht erkennbar hinter einem Sichtschutz standen.
Sichtlich Vergnügen aber bereitete das „Spinnennetz”. Rot-weißes Trassenband war kreuz und quer zwischen zwei Stämmen auf dem örtlichen Kirchhof gespannt worden. Durch die zehn Öffnungen wurde ein Gruppenmitglied gezwängt, ohne dass das Band berührt werden durfte. Am besten schnitten die Mannschaften ab, die einen jungen und vielleicht auch noch schmächtigen Kameraden in ihren Reihen hatten.
Als Sieger wurden die jungen Soldorfer geehrt, gefolgt von Algesdorf und Rodenberg. Für Jugendwart Timo Dittrich war ein „Dankeschön” aber nicht nur an die Teilnehmer fällig. Fast mehr noch zollte er der örtlichen Bevölkerung Anerkennung. Hätten diese nicht bereitwillig die geforderten Gegenstände abgegeben, hätten bei der Abrechnung etliche Punkte gefehlt. Foto: al