Gleichzeitig erfolgte der erste Löschangriff und es wurde eine Saugleitung zur Zisterne gelegt, allerdings war abzusehen, dass der Wasservorrat für die Löschmaßnahmen nicht ausreichend war. Deshalb wurden die Wehren aus Sachsenhagen, Düdinghausen, Auhagen und Nienbrügge durch Sirenen nachalarmiert und mit dem Aufbau einer Wasserversorgung aus zwei jeweils in 900 Metern Entfernung gegenüberliegenden Hydranten eingesetzt. Zusätzlich erfolgte die Wasserversorgung durch drei Tranklöschfahrzeuge im Schuttleverkehr.Für die Brandschützer kam dieser Übungseinsatz völlig überraschend; denn die beiden Organisatoren, Samtgemeindebrandmeister Joachim Muth und sein Stellvertreter Jörg Wunnenberg, waren die einzigen Eingeweihten. Sie hatten den Feuerschein wurde durch eine indirekte farbige Beleuchtung erzeugt, in dem die Rauchmaschine eine enorme Brandentwicklung simulierte.
Die Brandschützer arbeiteten den Aufgabenbereich ab und Joachim Muth ging es um die Zusammenarbeit verschiedener Ortwehren, die auch im Alarmfall teilweise als Komponenten zum Einsatz kommen . Nach dem Ende der Übung um 19.40 Uhr zeigte sich der Samtgemeindebrandmeister zufrieden über den erfolgreichen Übungsverlauf und würdigte das Engagement der rund neunzig Feuerwehrfrauen- und Männer. Foto: sowi