Der Rodenberger Weihnachtsmarkt hat auf dem Amtsplatz den genau richtigen Standort. Das zeigte sich wieder am letzten Wochenende, als unter der Regie von „Rodenbergs Runder Tisch” (RRT) die zahlreichen Holzbuden auf die Besucher warteten. Der leichte Schneefall, der die ganze Szenerie mit einer Puderzuckerschicht bedeckte, und die frostigen Temperaturen, die Lust auf die Weihnachtszeit machten, sorgten für die passende Atmosphäre. Dazu kamen die Standbetreiber mit ihrem vielfältigen Angebot an Speisen, Getränken, Handwerksarbeiten, Handarbeiten oder Basteleien. Die Besucher statteten der Veranstaltung nicht nur zum Gucken, Essen oder Trinken einen Besuch ab. Sie versorgten sich auch mit Schlachtewurst, Vogelhäuschen, Fensterbildern, Büchern, Adventsgestecken oder gestrickten Socken.
Für die gute Auswahl waren Vereine, Kirchen und die Stadtschule verantwortlich. Das Getränke- und Essensangebot beschränkte sich nicht allein auf die Klassiker wie Bratwurst oder Glühwein. Es gab Hot Dogs, selbstgemachte Marmelade, Suppe, Eierpunsch oder Kürbissuppe. Alles fand seine Abnehmer und natürlich waren wegen der eisigen Temperaturen vor allem heiße Getränke gut nachgefragt.
Einzig die Posaunenchöre der SELK und der Ev. St. Jacobikirche hatten ihre liebe Not mit den Minusgraden. Denn diese machten einen guten Klang nahezu unmöglich. Die empfindlichen Blechinstrumente streikten zum Teil und so fehlte die eine oder andere Klangfarbe beim Abspielen der Weihnachtslieder. Aber auch das tat der fröhlichen Stimmung beim Rodenberger Weihnachtsmarkt keinen Abbruch. Foto: pd