Auch die Nachfolge für die kürzlich verstorbene Edith Fischer gestaltete sich mühelos: „Ich nehme die Wahl gern an”, betonte die jetzt stellvertretende Vorsitzende Marita Schölzel. Das Vereinsgeld bleibt in den Händen von Elfi Engert: „Die frage ich gar nicht erst”, grinste Berger. Nur auf die Suche nach einer Protokollführerin wollte sie sich nicht begeben: „Das Schriftliche regeln wir selbst.” So war die Jahresversammlung im Nu beendet; nicht zuletzt weil Brigitte Berger ihr Engagement lieber in das Gemeinschaftsleben steckt. Zwölf Klönabende wurden anberaumt, gemeinsame Mittagessen organisiert und zweimal Operettenaufführungen besucht.
Für langjährige Mitgliedschaft wurde Marlies Bruhne geehrt. Die gleiche Auszeichnung konnte bereits in den Vortagen Lilo Meese entgegen nehmen. Von einigen der langjährig treuen Personen hatte sich die Gemeinschaft im vergangenen Jahr verabschieden müssen. „Wir haben leider viele liebe nette Leute verloren”, bedauerte Berger beim Blick auf die große Liste der Todesfälle.
Vielleicht lassen sich deshalb neue Mitglieder gewinnen. Sie dürfen sich auf ein bewährtes monatliches Programm einschließlich der regelmäßigen Handarbeitsnachmittage freuen. Ein Besichtigungstermin steht auch schon fest: Der Ortsverein ist bereits neugierig auf die von der örtlichen Sozialstation zu eröffnenden Tagespflege im Sommer.
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