Weil auf der Tagesordnung der Jahresversammlung keine Neuwahlen vorgesehen waren, geht die Konstruktion an der Vereinsspitze unverändert weiter. Zur Erinnerung: Vor einem Jahr befand sich das DRK in einer Krise. Die langjährige Verantwortliche Adelheid Maurer wollte nicht mehr für den Vorsitz kandidieren. Auch nach entsprechenden Presse-Aufrufen fand sich keine Lösung. So blieb der Vorsitz vakant; die Stellvertreterin musste die Lücke auffangen. Das hat sie offenbar perfekt getan. Dankbar applaudierten die Mitglieder. Apelerns stellvertretender Bürgermeister Günter Wosny sparte nicht mit Lob: „Das DRK leistet Arbeit für uns alle.” Und Christina Müller-Kunkel vom Kreisverband Schaumburg wies darauf hin, dass der Ortsverein neben den Apelerner Aktivitäten auch den Kreisverband bei Aktionen unterstütze.
In ihrer Jahresbilanz listete Simona Vogel unter anderem Ausflüge und Tagesfahrt auf. Zu den drei Blutspendeterminen seien 210 Teilnehmer gekommen. Das neue Jahr habe noch besser angefangen: beim ersten turnusgemäßen Aderlass waren es sogar 80 gewesen. Wahrscheinlich locken die stets originellen Ideen und der schmackhafte Imbiss die Teilnehmer.
Vogel freute sich außerdem über die „selbst organisierten” regelmäßigen Spielnachmittage und über den weiterhin alle zwei Wochen sich treffenden Handarbeitskreis, auch wenn dort „inzwischen mehr geklönt wird”. Für 25-jährige Mitgliedschaft zeichnete sie Christa Schmolke aus. Der nächste große gemeinsame Ausflug steht am 4. Mai auf dem Programm. Zu Einkehr und Spaziergang will Apelerns DRK sich dem Kleinen Deister nähern. Foto: al