Auf die jungen Teilnehmer warteten fünf Stationen, die Projektbetreuerin Eva von Löbbecke-Lauenroth mit den Pohler Erzieherinnen Helga Geisel und Sandra Leihfeit vorbereitet hatten. Da lernten Tomaten in Salzlösungen schwimmen, brennende Kerzen fuhren in einem gläsernen Vakuum Aufzug, ein Föhn trieb einen Luftballon in die Höhe. Spannend wurde das Auftürmen von Wassertropfen auf einem Geldstück. Einige Kinder gingen mit der Pipette so vorsichtig ans Werk, dass zum Beispiel durch Jan-Ole 57 Tropfen auf der Münze platziert werden konnten. Genascht wurde übrigens auch: Doch erst nachdem die Gummibärchen unter einer Glashaube auf Tauchfahrt gegangen waren, ohne nass geworden zu sein. Zu guter Letzt wollten alle einmal durch die Stereolupe blicken, um Schneeglöckchenblüten und Moose ganz im Detail zu erkennen.
Klassenlehrerin Silke Niemann von der Lauenauer 1 b freute sich über das Interesse ihrer Schüler. Keinen Moment hätten sie als „Große” die Nase gerümpft, dass „Kleine” ihnen nun etwas beibringen wollten. In Fahrgemeinschaften war die Gruppe dank elterlicher Hilfe nach Pohle gebracht worden; der Experimentiertag endete mit einer kleinen Wanderung zurück zur Schule. Unterwegs gab es eine Menge zu erzählen über das Erlebte. Foto: al