Dagegen stießen sie bei den Passanten überwiegend auf positive Kommentare und Unterstützung, als sie vor deren Betreten des Geschäfts um zusätzliche Einkäufe für die „Bürgerhilfe” baten. Da gab es nur wenige rüde Ablehnungen. „Bürgerhilfe”-Vorsitzende Margit Mesenbrink freute sich später über die Sachspenden, die sie in die Regale für die wöchentliche Lebensmittelausgabe einreihen konnte.
Noch ein wenig schwieriger erschien es den jungen Leuten, die Bewohner im Lauenauer Senioren- und Pflegeheim „Nora” anzusprechen; besonders dann, wenn sie verwirrt oder gebrechlich waren. Erst beim gemeinsamen Essen kamen Jung und Alt vorsichtig miteinander ins Gespräch.
Beim Fazit zum Kursende war den jungen Leuten dann endgültig der Sinn eines Gebets aufgegangen, das Stegmiller ihnen zum Auftakt erläutert hatte. „Christus hat keine Hände, nur unsere Hände, um seine Arbeit zu tun.” Foto: al