Einem neuen Trendsport, der nach den USA nun auch in Europa große Begeisterung findet, können nun auch die Kinder der Albert-Schweitzer-Schule im Unterricht folgen. „Waveboards” heißen die einem Skateboard ähnlichen Geräte. Die „Wellenbretter” haben statt der wohnten vier Räder nur noch zwei, die sich auch quer zur eigenen Achse um 360 Grad drehen lassen. Die Sportkonferenz der Schule hatte den Förderverein um eine entsprechende Beschaffung von erst einmal zwei Brettern gebeten. Dessen Vorsitzender Manfred Steffen wusste zunächst mit dem Begriff nichts anzufangen und ließ sich von der Lauenauerin Jana Schmitz informieren. Die Inhaberin eines Internetversands und eines Ladengeschäfts für Kinderartikel aller Art riet ihm zu einem bestimmten Modell. Steffen bestellte zwei Stück und überdies noch einige Softbälle für den traditionellen Sportbereich. Die Lieferung kam, jedoch ohne Rechnung. Jana Schmitz teilte zugleich mit, der Schule die komplette Lieferung zu stiften, weil auch ihre beiden Söhne derzeit noch die hiesige Einrichtung besuchen. Dem sonst eigentlich stets wort- und redegewandten Vorsitzenden verschlug es da geradezu die Sprache. Immerhin ist die „Sportüberraschung” insgesamt mehr als 300 Euro wert.
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