Das gehe bald nicht mehr mit rechten Dingen zu, sagen sich die Teilnehmer inzwischen. Auch die Feggendorfer hätten wohl gern einmal die von Heinrich Rasche geschnitzte Skulptur mit nach Hause genommen. Doch die Ausrichter der Schlussrunde mussten sich ebenso geschlagen geben wie die Schützenfreunde aus Gestorf und Völksen. Doch der in Jahren entstandenen engen Freundschaft tat dies keinen Abbruch.
Früher haben die Schießsportler das Luftgewehr sogar noch stehend freihändig bedient. Doch das steigende Alter verlangte seinen Tribut: Nun wird die Waffe beim Schuss aufgelegt. An der Erfolgsserie der Nettelreder hat das nichts verändert. Mit Jürgen Brüggemann stellen sie sogar den besten Einzelschützen.
Beim abschließenden Imbiss machten nach Angaben des DSC-Vorsitzenden Wilfried Mundt allerlei Vorschläge die Runde, wie denn der Keiler endlich einmal von seinem ständigen Weg nach Nettelrede abgebracht werden könnte. Es blieb bei nicht ganz ernst gemeinten Vorschlägen. Womöglich liegt es an der Nettelreder Höhenluft: Denn das Schützenhaus liegt hoch über dem Ort. Foto: al/p