Die Idee eines „Oktoberfests” im Flecken ist nicht neu. Schon vor Jahren hatten die beiden „Kellerwirte” aus Lauenau und Rodenberg, Thomas Rupp und Neven Trivic, für ausgelassene Feten nach bayerischer Art gesorgt. Doch dann trat eine Pause ein. Nun organisierte die „Lauenauer Runde” gemeinsam mit der örtlichen Niederlassung der „Deutschen Vermögensberatung” den rustikalen Abend.
Keine Viertelstunde benötigte die „Forellentaler Blasmusik” aus dem Hessisch Oldendorfer Ortsteil Hemeringen, die große Festgesellschaft in Schwung zu bringen. Ganze Gruppen hatten sich angemeldet, um gemeinsam einen fröhlichen Abend zu bringen.
Allerdings trug nicht jeder die vertraute Mode aus Süddeutschland. „So was besitze ich gar nicht”, räumte „Runde”-Vorsitzender Karsten Sucker ein, der sich allerdings auch in „ziviler” Kleidung von der Stimmung im Saal rasch anstecken ließ. Etwas hat er sich zugleich vorgenommen: Wird ein Lauenauer Oktoberfest zur Dauereinrichtung, will er sich wohl auch um eine „Krachlederne” bemühen.
Foto: al