Im Herzkatheterlabor selber hatte ein Dummy den üblichen Platz der Patienten eingenommen und wurde von Dr. Mirko Ehlerding untersucht. Unter den aufmerksamen Blicken zahlreicher Gäste erläuterte der Azt eine Aufdehnungsbehandlung der Herzkranzgefäße und ging dabei auch praktisch an die Arbeit. Wenige Schritte weiter nahm Schwester Anke nacheinander die ausgestellten Katheter zur Hand und erläuterte den Gästen Unterschiede und Anwendungen. In einem weiteren Raum zog neben einer Fülle von Informationsmaterial vor allem eine blaue Vitrine das Interesse der Gäste auf sich. Diese informierte über die technische Entwicklung der Herzschrittmacher. Sowohl ein erstmals im Jahr 1958 implantiertes Gerät als auch neueste Modelle waren zu sehen. Wie die Geräte von ihrer Größe her abnahmen, von der Leistungsfähigkeit jedoch zulegten, war für die Betrachter schon beeindruckend. Auch Defibrillatoren, die bei Patienten mit hohem Risiko für Kammerflimmern oder anderen Herzrhythmusstörungen implantiert werden, wurden ausgestellt. Foto: wtz