Bezüglich der Wallstraße sieht Mense noch Erklärungsbedarf: „Es sind nur 60 Meter Straße, die noch zu den bestehenden Straßen Wallstraße und Zufahrt Sparkassenparkplatz dazu kommen müssten!” Das „ruhige Innenstadtidyll” des dort stehenden Hauses der Familie K. sei damit nicht vorbei. „Das Haus steht mehr als zehn Meter von der möglichen Straße entfernt und man kann durch geeigneten Lärmschutz, der für ein Einzelhaus wenig aufwendig ist, das Problem lösen!” In der Brenner- und Mühlenstraße dagegen sei gar nichts außer einer geräuscharmen Fahrbahndecke möglich. Und auch das „Idyll” des Rosengartens sieht Mense nicht gefährdet: „Der Rosengarten ist schon wegen seiner Ungepflegtheit unattraktiv; außerdem liegt er nah am Josua Stegmann Wall, so dass man den ständigen Verkehr vom Kollegienplatz bis hin zum Parkplatz hinter der Sparkasse kaum wahrnimmt!”
Mögliche Schäden an der alten Stadtmauer sieht Mense ebenfalls nicht: „Die seit Jahren bestehende Fahrbahn zum Sparkassenparkplatz hat keine Schäden an der Stadtmauer verursacht und die Ruhe und Abgeschiedenheit des Blumenwalls wohl nicht oder nur kaum beeinträchtigt. Demnach hat man sich vor dem Bau dieses Zubringers wohl keine Gedanken über Ruhe, Abgeschiedenheit und Mauerschäden gemacht. Zugegeben - ein Dauerverkehr führt natürlich zu einer stärkeren Belastung!” Mense abschließend: „Wir von der FDP sind nach wie vor der Meinung, dass man diesen Zubringer verlängern und somit eine einspurige Fahrtrichtung für Pkw mit Tempolimit 20 km/h ermöglichen kann!” Foto: ste