Die Zertifizierung belegt, dass die Abläufe und Strukturen in den Arbeitsprozessen der SIGA auf deutsch gesagt „Hand und Fuß” haben. Manfred Rothgaenger von der CertEuropa GmbH hatte im Vorfeld geprüft ob diese den bestimmten Regeln der neuen Instrumentenreform der Bundesregierung entsprechen. Dadurch wird die Arbeit der SIGA transparent: Wichtig vor allem in der engen Zusammenarbeit mit dem JobCenter Schaumburg. Denn deren Anforderungen muss die Initiative gegen Arbeitslosigkeit gerecht werden. Allerdings sei das schon immer der Fall gewesen, so Bernd Dittmer vom JobCenter Schaumburg. Im Mai dieses Jahres hatte Carsten Haake (SIGA) den ersten Schritt zur sogenannten AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) getan. Ein halbes Jahr dauerte die Prüfung. Einige Abläufe in der Einrichtung und Dokumente seien danach geändert und neu beschrieben worden, informiert SIGA-Vorsitzender Rudolf Krewer. Er bezeichnete die Arbeit Rothgaengers als Art Unternehmensanalyse. Kundenorientierung sowie Kostensenkung standen dabei genauso im Vordergrund. „Wir wollen unsere Schwachpunkte ausbügeln und pflegen unsere Kritiker, die uns davor schützen in Fettnäpfchen zu treten”, sagte Krewer bei der offiziellen Übergabe des Zertifikats. Die SIGA engagiert sich seit Jahren für Bezieher von Arbeitslosengeld 2. In verschiedenen Projekten werden die Teilnehmer qualifiziert, beschäftigt und gefördert. Foto: wa