Schaumburger Wochenblatt
  1. Es gibt viel Applaus für die Gospel-Sänger

    Über 400 Zuhörer besuchen das Abschluss-Konzert in der Nikolai-Kirche / Teilnehmer üben mehrstimmige Lieder

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    RINTELN (km). "Sind das viele...", staunte das Publikum am Sonntag, als ein kaum enden wollender Strom von Sängerinnen und Sängern die Nikolai-Kirche enterte. Rund 120 Teilnehmer, die zum Teil von weither angereist waren, hatten am Wochenende bei einem Gospel-Workshop in der Johannis-Kirchengemeinde mitgemacht und zum Abschluss gezeigt, was sie in nur wenigen Tagen unter der Leitung des bekannten Chorleiter Axel Christian Schullz aus Duisburg gelernt haben.

    Und das war so hörenswert, dass rund 400 Zuhörer im vollbesetzten Gotteshaus begeisterten Applaus spendierten. Dabei wurde vor allem deutlich, dass Gospel-Musik nicht nur aus traditionellen Spirituals besteht, die lauthals den "Lord praisen", sondern durchaus mit vielfältigen Variationen aus den Bereichen Jazz, Soul, Rock oder Popmusik zu spielen vermag. Neben dem Sound des Vokal-Plenums gefielen auch einige solistische Beiträge.

    Die abwechslungsreichen Arrangements bei Abschluss-Konzert trugen die Handschrift von Kursleiter Axel Christian Schullz, der bereits zum zweiten Mal auf Einladung des Gospel-Chores der Johannisgemeinde in Rinteln war - und natürlich auch den Dirigierstab schwang.

    Axel Christian Schullz ist bundesweit als Workshopdozent gefragt. Zahlreiche Lieder aus der Feder des studierten Komponisten erfreuten sich in ungezählten Chören großer Beliebtheit. In dem Workshop hatten die Teilnehmer mehrstimmige Gospelsongs geübt, relativ einfach zu erlernende moderne und traditionelle Chorsätze. In den Proben wurden Gesangstechnik und Basiswissen vermittelt, wobei die Praxis - das Singen selbst - stets im Vordergrund stand. Das Seminar bot neben Spaß am gemeinsamen Singen auch neue Impulse für die Chorarbeit, Gesangstechnik und Stimmbildung, neues Notenmaterial und die Erweiterung des eigenen Repertoires.

    Foto: km

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an