Zunächst hieß es für alle erst einmal kräftig mit anpacken, denn traditionell sind alle Mitfahrer beim Auspacken, Füllen und Aufrichten des Ballons beteiligt. „So bekommen unsere Gäste schon mal ein gewisses ‚Zutrauen‘ zur Technik und Funktionsweise eines Heißluftballons”, erläuterte Pilotin Angela Marschler.
Rund eine Stunde dauerte dann die Fahrt in Richtung Süd /Südwest, es herrschte beste Sicht und – so ist das immer bei Ballonfahrten – absolute Windstille. „Von uns aus hätte es gern noch Stunden so weitergehen können,” resümierte Klaus Meyer, „unseren Gästen und mir hat es ausgezeichnet gefallen. Und die Landung auf dem Zufahrtsweg zum Gut Remeringhausen bei Stadthagen war eine absolute Meisterleistung”, bescheinigte er der Pilotin.
Was folgte, war das Zusammenlegen und wieder Verstauen der Ballonhülle und des Korbes. Zum Abschluss wurden alle Mitfahrer mittels der traditionellen Taufe in den Adelsstand erhoben.
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