Ebenso schön, wenn nicht sogar noch schöner, so lautete die Volksmund-Bilanz über den Standortwechsels wegen Bauarbeiten von der Musikmuschel auf die Promenade.
Erstmals fand auf breiten Wegen der Weihnachtsmarkt statt und büßte nichts an Romantik ein.
Kurz vor Vollmond stand Luna über dem Schlösschen und verzauberte die Region. Unter ihr fand der festlich geschmückte Holzbuden-Zauber mit Glühwein, Punsch und Feuerzangenbowle statt und vereinte die Besucher.
Zur Eröffnung lustwandelte die Schneekönigin vom Stelzentheater durch die Menschenmenge und servierte am 3. Advent einen Engel auf Erden. Auch ohne Schneefall offenbarte sich ein Wintermärchen, denn die illuminierten Bäume im Park spiegelten die Handschrift von Väterchen Frost wider.
Die Vereine mit den VfL-Schwimmern und dem Förderverein Grundschule, wie auch Vogelpark am Krater hielten mit Puffer, Glühkirsch, Hochzeitssuppe und Lumumba viel Heißes bereit.
Dicht gedrängt formierten sich die Besucher an den Ständen und den Stehtischen, um dem Plausch zu frönen oder Bestellungen aufzugeben. Der Weihnachtszauber lieferte zusätzlich ein Rundum-Paket in der Wandelhalle und im Atrium des Haus Kassel.
Am verkaufsoffenen Sonntag strömten die Menschen in den Festsaal und ließen sich vom Kunsthandwerk und den Handarbeiten inspirieren. Süße und herzhafte Köstlichkeiten, wie auch eine vielseitige Sinnesnahrung komplettierten das Angebot. Die Jüngsten fanden beim Basteln am SPD-Frauen-Tisch, wie auch beim Zauberer Rollo ihre Unterhaltung, während die Eltern das bunte Programm aus nächster Nähe in Augenschein nahmen. Das Organisationsteam leistete beste Arbeit, um die Kurstädter und auswärtigen Gäste auf ganzer Linie mit Musik, Kulinarik, Romantik und jede Menge Weihnachtsflair auf eine schöne Zeit einzustimmen. Foto: ka