Mütze und dicke Handschuhe brauchten die jungen Athleten nicht überzustreifen. Referendarin Anika Stellfeld, Organisatorin der Olympiade, hatte mit ihren Kollegen die verschiedenen Stationen in der Turnhalle aufgebaut. Dass die Mädchen und Jungend nicht über Schnee und Eis flitzten, minderte ihre Freude an den Wettkampfspielen nicht.
Der große Kasten wurde zur Sprungschanze, von der sich die Schüler als Skispringer in die Tiefe stürzten. Unten lag die dicke Matte bereit.
Beim Bobfahren ging es in Zweierteams um aufgestellte Pylone. Als Bob diente ein kleiner Kasten, der mit der Oberseite auf einem Rollbrett lag. Einer schob dieses Gefährt, in dem der andere Pilot Platz nahm. Curling, Schlittenhunderennen, Schneeballwerfen und weitere Disziplinen wurden auf ähnliche Weise umgesetzt.Dabei waren die Sportler nicht im Klassenverband unterwegs, sondern versuchten in altersübergreifenden Gruppen möglichst viele Punkte zu sammeln. Jedes Team startete für eine Nation, um echtes olympisches Flair aufkommen zu lassen.Foto: bb