Ebenfalls neu ist das Entwerfen von Mosaikkugeln. Doch auch Altbewährtes findet sich im Programm: Ein Besuch beim Imker, eine Schnupperstunde in der Backstube, Minigolf spielen. Den Auftakt macht am 31. Juli der „Classic Circus” von Möbel Heinrich. Ein weiteres Angebot, der Zirkus-Workshop, wird in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden. Da die Teilnehmerzahlen in den letzten Jahren überschaubar waren, kooperiert das JUZ mit den Jugendpflegen in Rinteln und Obernkirchen. „Darum ist der Workshop dieses Jahr in Vehlen”, sagt Jugendpfleger, „wir müssen ausprobieren, wie die Resonanz ist, auch angesichts der weiteren Fahrt.”
Die Wunschlisten sind ab sofort unter www.woki-nenndorf.de geöffnet. Dort können sich Kinder und Jugendliche anmelden und noch bis zum 13. Juli ihre favorisierten Veranstaltungen buchen. Wem kein Internetzugang zur Verfügung steht, der kann von Dienstag bis Freitag ab 15.30 Uhr im JUZ, Bahnhofstraße 67a, vorbeischauen. Die Zahltage sind am 17. und 18. Juli von 15.30 bis 20 Uhr, ebenfalls im JUZ. Zur selben Zeit werden dort am 22. Juli auch die letzten Restplätze angeboten. In den Schulen der Samtgemeinde liegen in den kommenden Wochen auch Info-Flyer aus.
Im Gegensatz zum Vorjahr stehen einige Veranstaltungen weniger auf dem Programm. Aus einem bestimmten Grund, wie Dzang erklärt: „Zum 31. Juli verlässt uns Stefanie Heyne, darum fallen ein paar Bastel- und Kreativangebote weg.” Nach vier Jahren, in denen sich die Erzieherin und Heilpädagogin vor allem um diese Bereiche kümmerte, soll in den kommenden Monaten nun eine Nachfolgerin gesucht werden. „Die Stelle schreiben wir wahrscheinlich bald auch offiziell aus”, so Dzang.
Eine Ferienbetreuung wird es in diesem Jahr ebenfalls wieder geben. Die Möglichkeit, diese zu nutzen, besteht vom 25. August bis zum 5. September zwischen 7.30 und 16.30 Uhr. In diesem Zeitraum finden verschiedene Aktionen innerhalb der Woki statt, zum Beispiel eine Fahrt in den Pottspark oder auf die Badeinsel. Das Angebot ist allerdings bereits überbucht. „Mit der Resonanz sind wir sehr zufrieden”, sagt Dzang, „wir haben doppelt so viele Anfragen wie Plätze.” Foto: privat