Mit Feuereifer stürzten sich die Kinder an ihre Aufgabe. Zunächst galt es, den Pizzateig selbst herzustellen. Dieser wurde geknetet, bis er die richtige runde Form hatte. Danach musste er 24 Stunden aufgehen. Die Organisatoren hatten bereits einen Tag zuvor Teige angesetzt, die jetzt von den Kindern mit dem von ihnen mitgebrachten Nudelholz möglichst dünn ausgerollt, mit der nach dem Il Porto-Geheimrezept angefertigten Tomatensoße bestrichen und nach eigenem Geschmack verfeinert wurden. „Ich belege meine Pizza mit Pilzen und Salami”, verriet die siebenjährige Vivian und überlegte, was ihr sonst noch auf ihrer Pizza schmecken würde. Lara, acht Jahre alt, war zum ersten Mal dabei und stellte fest: „Mir macht Kochen Spaß, deshalb bin ich hier”. Andere waren schon zum zweiten oder dritten Mal als Pizzabäcker tätig. Warum? „Es macht unheimlich viel Spaß und geschmeckt hat es auch jedes Mal”, war die Antwort.
Als die bei 400 Grad goldbraun gebackenen Pizzas aus dem Ofen kamen, ließen sich die Kinder die von ihnen selbst hergestellten Köstlichkeiten munden. Das Il Porto-Team und die Volksbank in Schaumburg spendierten dazu noch Getränke. Wer die Pizza von mittlerer Größe nicht aufessen konnte, der durfte den Rest mit nach Hause nehmen – in einem extra vom Ristorante Il Porto zur Verfügung gestellten Pizzakarton. Foto: bt