Es wird der Mahayana-Buddhismus gelehrt, der Mönche und Laien gleichgestellt sieht.
Nach dieser Lehre können alle Menschen die vollkommene Erleuchtung erlangen. Im Kloster werden drei große Feste im Jahresablauf gefeiert, das Neujahrsfest, Buddhas Geburtstag und das Fest zum Gedenken an Eltern und Ahnen. In Totengedenkraum befinden sich weit über 1000 Fotos Verstorbener, deren Angehörige ihrer mit Gaben gedenken. In der großen Gebetshalle nahm die DHB-Gruppe an einer Zeremonie teil. Nach Beendigung der Gesänge und Gebete nahm sich der Abt einige Minuten Zeit für die Gruppe und beantwortete freundlich und offen alle Fragen zur Zeremonie. In der großen Gebetshalle mit ihren sechs Säulen befinden sich viele Buddha-Statuen, Altäre und Bodhisattva-Figuren mit ihren „1000” Armen und Händen. Ein Bodhisattva ist ein Erleuchteter und will allen Wesen helfen.
Darum rufen ihn hilfesuchende Gläubige an und bitten um Beistand.
Der Besuch endete mit einem leckeren vegetarischen Essen und hat der Gruppe einen starken Eindruck in die Gedankenwelt des Buddhismus vermittelt.