Am vergangenen Freitagnachmittag, dem 30. Januar, kam es aufgrund des heftigen Wintereinbruchs im gesamten Revierbereich Bückeburg, in der Zeit von 14.10 bis 15.45 Uhr, zu zwölf Einsätzen, bei denen Fahrzeug aufgrund der Straßenverhältnisse verunfallt waren, beziehungsweise Anhöhen und Gefällestrecken nicht mehr befahren konnten und diese zum Teil durch Lkw blockiert wurden. Erst als die Straßenmeistereien und Bauhöfe, welche mit vollem Personaleinsatz ihr Bestmöglichstes gaben, die Strecken abgestreut hatten, entspannte sich die Verkehrslage zusehends. Hinzu kam, dass kurz vor 16 der Niederschlag deutlich schwächer wurde.
Nur durch den Einsatz sämtlicher Funkstreifenwagen aus Bückeburg, Obernkirchen, Nienstädt und Bad Eilsen ließ sich diese Situation bewältigen. Bei einem Unfall stellte ein Beteiligter treffend fest, dass auch Rettungsdienste und Polizei bei ihren Fahrten den Witterungsbedingungen unterliegen und nicht fliegen können. Glücklicherweise kam es bei allen verzeichneten Unfällen lediglich zu leichten Sachschäden.