Das wünschen sich die Schützen, weil die letzten Jugendlichen inzwischen dem Juniorenalter angehören. Und bei den Erwachsenen wird seit Jahren über eine nur geringe Trainingsbeteiligung geklagt. „Noch weniger als im Vorjahr”, ließ der erkrankte Schießsportleiter Tobias Benedikt in seinem schriftlichen Bericht verlauten.
Jünke führte darüber ebenfalls Klage; zeigte sich aber in anderer Hinsicht sehr zufrieden: Der Verein habe dank geringeren Energieaufwands weniger Ausgaben leisten müssen. Und auch der generelle bauliche Zustand des Vereinsheims sei gut: „Endlich mal keine größeren Reparaturen.”
Ihr Fest wollen die Schießsportler am 27. und 28. Juni begehen. Alle Weichen hat der Vorstand dafür bereits gestellt, der auch in den nächsten drei Jahren beinahe unverändert mit Bärbel Jünke und Karl Westphal an der Spitze sowie Fabian Schröder (Kasse), Helga Westphal (Protokoll), Tobias Benedikt (Schießsport), Ruven Kracke (Jugend) und Christa Schröder-Hammer (Damen) agiert.
Ehrenurkunden gab es für Sigrid Maurer (25 Jahre), Hildegard Heise und Helga Klein (40 Jahre) sowie die beiden noch lebenden Gründer Kurt Kobus und Günter Klein.
Jünke wurde mit der Landesverdienstnadel in Bronze ausgezeichnet. Kreisnadeln gingen an Ruven Kracke (Bronze) sowie Helga Westphal und Fabian Schröder (Silber).
Vereinsmeister in ihren Disziplinen wurden Lena Fischer, Jaqueline Maurer, Ruven Kracke, Stefanie Pfingsten, Dietmar Pfingsten, Erhard Maurer, Bärbel Jünke, Karl Westphal, Jürgen Tetzlaff und Gerda Tetzlaff. Foto: al