So wurden gemeindliche Wege in Eigenleistung saniert und der Bauhof erhielt ein neues „Zuhause” sowie ein für die Bedürfnisse optimal geeignetes Fahrzeug. Auch die Erstellung eines Beetekatasters wurde abgearbeitet. „Durch den 2011 erfolgten Austausch der Straßenlaternen konnten wir die Stromkosten in diesem Bereich um rund 30 Prozent reduzieren. Das sind jährlich etwa 8.000 Euro und darüber hinaus 13 Tonnen CO2-Ersparnis”, freute sich Wittkugel. Auch die Entwicklung des Neubaugebietes „Im Cronsbruche” ist positiv: Vier von 18 Grundstücken sind bereits verkauft und fünf reserviert. Das nötige Regenwasserrückhaltebecken ist bereits fertig gestellt.
Viel Geld nimmt die Gemeinde für die Kinderbetreuung in die Hand. „Wir zahlen zwar rund 75 Prozent der Kosten pro Kind, aber grade die Kindertagesstätte und die Krippe sind wichtige Bestandteile unserer Infrastruktur”, betonte Wittkugel. Bei Geschwindigkeitsmessungen im Gemeindegebiet stellte sich als positiv heraus, dass vor dem Kindergarten diszipliniert gefahren wird. Auf der Kreisstraße 12 (Echtorfer Straße, Hauptstraße) sind dagegen viele Autofahrer deutlich zu schnell unterwegs.
Landrat Jörg Farr informierte über den Stand der Baumaßnahmen am neuen Klinikum in Vehlen. „Durch die Errichtung eines Krankenhauses mit Schwerpunktversorgung und breiterem Leistungsspektrum sind wir auch attraktiver für hoch qualifizierte Ätzte. So konnten fünf neue Chefärzte gewonnen werden.”
Der anschließende Rundgang durch die Gemeinde führte die Schnatgänger unter anderem zur K 16, an der zur Schulwegsicherung möglichst bald ein Radweg gebaut werden soll. Dieses Thema steht für Seggebruch bei Rat und Verwaltung 2015 ganz oben auf der Agenda. Foto: pp