Über zwei Tage lief das Projekt. Zunächst gab es eine Einführung zum Thema Graffiti, was das eigentlich ist, wie die Kunstform entstand und welche Probleme es damit geben kann. Ziel war es, die Kinder zu sensibilisieren und aufzuzeigen, dass sich Kunstwerke mit der Farbsprühdose in der Hand auch auf Leinwänden oder Papphintergründen verwirklichen lassen. Wer die Regeln beachtet, kann dann auch eine Menge Spaß haben, sagen die beiden Referenten. Über 40 Schülerinnen und Schüler waren begeistert dabei und arbeiteten im Team. Es sei der bislang beste Workshop gewesen, den sie mit Kindern veranstaltet haben, lobten Wolters und Lasner. Die Idee zu der Aktion hatte Elternsprecherin Gabi Schurig, die den Kontakt zu den Künstlern herstellte und zusammen mit Unterstützern wie dem Förderverein auf Sponsorensuche ging. Zahlreiche Unternehmen haben sich mit Spenden beteiligt. So kamen 2500 Euro für das Projekt zusammen. Foto: tau Bild_1: Haben ein bleibendes Kunstwerk geschaffen: Die Kinder aus dem vierten Jahrgang der Oststadtschule. Bild_2 oder _3: Kunst zum Mitnehmen: In der Klasse gestalten alle Schüler eigene kleine Leinwände für zu Hause.