Die Fußwege bleiben hingegen passierbar, teilt die Stadt mit. Rund 220.000 Euro kostet die Sanierung der etwa 450 Meter langen Straße, die erst vor zehn Jahren mit einem neuen Pflaster versehen worden war. Das war angesichts des heutigen Schadensbildes eine Fehlentscheidung, so die Erkenntnis der Politik vor rund einem Jahr. Die Straße leidet unter einer starken einseitigen Belastung durch fahrende Autos, Busse und Müllfahrzeuge. Die andere Straßenseite wird von Anliegern regelmäßig als Parkstreifen genutzt. Der Vorschlag der Verwaltung, zunächst Testfelder anzulegen, um herauszufinden, welche Ausbauart geeigneter wäre, stieß bei Politik und Anliegern auf Ablehnung. Nun findet ein herkömmlicher Neuaufbau statt. Und das früher als geplant. Denn ursprünglich sollte die Straße erst 2016 saniert werden. Der frühere Termin ist möglich, da der Ausbau der Straße Ottenlock in Steinhude geschoben wurde. Für die Anlieger der Saarstraße entstehen keine zusätzlichen Kosten. Foto: tau