„Ich weiß, dass ich im nächsten Jahr ein Informatikstudium beginnen werde. Nach dem Abitur am Ratsgymnasium in diesem Jahr möchte ich den BFD nutzen, um zwischen zwei intensiven Lernphasen eine Pause zu machen und in die Arbeitswelt hineinzuschnuppern. Für das WBG habe ich mich entschieden, um Schule mal von einer anderen Seite kennenzulernen”, beschrieb der Achtzehnjährige seine Motivation kürzlich im Rahmen seiner Vorstellung gegenüber der Presse. Über das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben hat sich das WBG als Einsatzstelle für BFDler anerkennen lassen und 2015 erstmals eine Freiwilligendienstlerin eingestellt. „Wir haben in dieser ‚Testphase’ festgestellt, dass BFDler, besonders da wir ein Ganztagsgymnasium sind, sehr sinnvoll für die Schule sind. Sie sind bei den Schülern als Ansprechpartner beliebt und können in vielen Bereichen eingesetzt werden. Ich mache inzwischen bei meinen Schulleiterkollegen schon Werbung für den BFD”, erläuterte WBG-Schulleiter Holger Wirtz. „Wir bieten ein breites Angebot an Tätigkeiten für BFDler. Sie können in Sprachlernklassen oder beim Sportunterricht unterstützen, im täglichen Schulablauf helfen und auf Wunsch auch im Unterricht hospitieren”, ergänzte Christoph Hübner, pädagogischer Mitarbeiter am WBG und Betreuer der BFDler. „Dabei legen wir Wert darauf, sie in ihren Interessen zu unterstützen und zu fördern. Bei Daniel könnte der Bereich Informatik interessant sein. Nach einer Eingewöhnungsphase werden wir uns diesbezüglich zusammensetzen.” Neben seiner Tätigkeit an der Schule wird Maciejewski in verschiedenen Seminaren extern geschult und begleitet. Er hat Urlaubsanspruch und erhält eine Vergütung in Höhe von 250 Euro monatlich plus 112 Euro Verpflegungsgeld. Foto: pp