Ein weiteres Indiz sind die Schlittschuhe. Über 15.000 Paar wurden bis Anfang Februar ausgegeben. Dies entspricht in etwa dem Ergebnis der Vorjahre. Dass mehr als die Hälfte aller Besucher um die Fußbekleidung gebeten hat, sieht Betriebsleiter Günter Krzon als Folge von Reinigung und Hygiene. Eine aus Österreich stammende Trocknungsanlage, auf deren beheizte Stäbe die Schuhe gestülpt werden, trägt dazu bei. Das zur Tradition gewordene „Eisverbrennen” beginnt am Sonntag um 18 Uhr mit einer Revue. Dabei soll neben sportlichen Einlagen der hiesigen Eishockey-Mannschaft Märchenhaftes zu sehen sein. Die von Übungsleiterin Oana Lehmköster betreute Gruppe will Hunnen und eine entführte Prinzessin über die weiße Fläche kurven lassen. Die Eislauf-AG des Hannah-Arendt-Gymnasiums Barsinghausen lässt „Aladin mit seiner Wunderlampe” auferstehen. Anschließend beginnt die letzte Eis-Disko in diesem Winter. Für Krzon gibt es keinen Zweifel: Da die Feten stets in ruhigem Rahmen ohne besondere Vorkommnisse abliefen, dürften sie auch im nächsten Winter die Sportstätte bereichern. Foto: al