Das ginge zwar zu Lasten eines Umkleideraums, hat aber den Vorteil, von beiden Seiten genutzt werden zu können – von Sportlern in der Halle wie auch von Besuchern des Fußballgeländes oder von Veranstaltungen auf dem Vorplatz. Folgerichtig sind zwei Türen eingeplant. Wegen dieser Doppelfunktion schlug Baubereichsleiter Jörg Döpke vor, die Gemeinde Apelern an dem Entwurf zu beteiligen. Die Kosten für die Maßnahme würde jedoch die Samtgemeinde tragen. Eine andere Situation entstünde allenfalls, wenn nur ein Zugang von außen vorgesehen wäre. Dann sei die Gemeinde am Zuge. Ratsfrau Nicole Wehner (WGSR) verlangte, den fälligen Anbau mit Klinkersteinen zu verkleiden, um einen Anblick wie in Feggendorf zu vermeiden. Das dortige Dorfgemeinschaftshaus hatte kürzlich eine Ergänzung durch eine Holzverkleidung auf Drängen der Denkmalbehörde erfahren: „Das sieht aus wie in Schuppenhausen”, schimpfte Wehner. Dieser Fehler sollte deshalb nicht wiederholt werden. Karl-Heinz Bruns (CDU) riet, die Gelegenheit zu nutzen und den Anbau gleich um ein Vordach über dem Haupteingang zu nutzen. Wann der Toilettenbau erfolgen kann, ließ der Ausschuss offen. Neben der Beteiligung des Apelerner Gemeinderates müsse auch die Finanzierung sichergestellt werden. Doch das Gremium war sich einig: Die barrierefreie Toilette soll unbedingt kommen. Foto: al