Während sie bei den jüngsten Alarmfahrten regelmäßig über Schwierigkeiten angesichts nicht gebildeter Rettungsgassen klagen mussten, verteilten sie diesmal sogar Lob. „Danke an alle beteiligten Autofahrer”, hieß es im Facebook-eintrag der uniformierten Helfer: „Oft genug haben wir erlebt, dass Verkehrsteilnehmer erst zu spät oder unzureichend eine Rettungsgasse gebildet haben. Auf dem Weg zur Einsatzstelle gehen so wertvolle Minuten verloren. Gestern war alles anders.” Glimpflich verlief auch der Einsatz in Apelern, soweit man von der nächtlichen Zeit absieht. Trotzdem waren elf Helfer zur Stelle, nachdem in Höhe der ehemaligen Molkerei ein Auto in einen Graben geraten war und Betriebsstoffe ins Gewässer sickerten. Die Wehr schüttete den Bereich mit Erde zu, so dass Öl und Benzin nicht weiterfließen konnten. Der angeforderte Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde des Landkreises entschied, zusätzlich noch Bindemittel aufzubringen. Danach konnten die Kräfte wieder einrücken. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Es kam auch zu keinen Verkehrsbehinderungen. Foto: ffw