Zwar hätten bereits einige Wehren sich selbst beholfen und gebrauchte Geräte beschafft. Diese entsprächen jedoch nicht der Feuerwehrnorm und würden bei Prüfungen bemängelt. Deshalb riet Löffler dem Gremium, die in den Jahren 2005 und 2009 beschafften Fahrzeuge in Lyhren, Groß Hegesdorf, Feggendorf, Schmarrie, Messenkamp, Algesdorf, Altenhagen II, Reinsdorf und Soldorf nachzurüsten, gegebenenfalls auch in Teilabschnitten. Die Kosten belaufen sich pro Stück auf 3000 Euro, wobei in Feggendorf, Groß Hegesdorf und Schmarrie jeweils noch 1000 Euro für den Einbau von Gleitschlitten entstehen. Auf rund 15.000 Euro summiert sich der Ersatz für den Rodenberger Rüstwagen. Dort müssen Windenstützen, ein Hebesatz, Hebekissen, Unterbausatz und Umlenkrolle mit Schäkel und Schlingen ausgetauscht werden. An den Kosten beteiligt sich der Landkreis Schaumburg mit voraussichtlich 50 Prozent, da das Fahrzeug auch in der Kreisbereitschaft integriert ist. Samtgemeindebürgermeister Georg Hudalla hat den Antrag zumindest in einem Punkt geändert: Die Mittel werden erst 2018 im Haushalt eingesetzt. Alle drei Anträge befürwortete der Feuerschutzausschuss einstimmig.